Denn schon seit einigen Jahren feiert der QR-Code ein gigantisches Comeback. Für Marken ist er heute eine unverzichtbare Möglichkeit, Informationen einfach und schnell auf mobile Endgeräte zu transportieren. Erfunden wurde der ursprünglich als Produktkennzeichnung genutzte Code 1994 von der japanischen Firma DENSO WAVE und wurde anschließend im Laufe der letzten drei Jahrzehnte von verschiedenen Seiten weiterentwickelt. Heute komprimiert er komplexe Informationen von mehr als 7.000 Ziffern oder 4.000 Zeichen in einem zweidimensionalen QR-Code. Die Codes gibt es als statische Variante, die nach der Erstellung nicht mehr editiert werden kann – und als dynamische Codes, die fortlaufend aktualisiert und bearbeitet werden.
In Zeiten von COVID-19 kann man damit z.B. im Café die Speisekarte schnell aufrufen oder WLAN anfordern. Auch von Plakaten leitet er zuverlässig direkt zum passenden Produkt in den Online-Shop – und Social Media-Plattformen wie Facebook oder Pinterest nutzen das Quadrat, um weiterführende Inhalte schnell zugänglich zu machen. Immer beliebter wird auch die mobile Zahlung, z.B. mit Kryptowährungen, die dank der QR-Codes in Sekundenschnelle möglich ist. Ein weiterer wichtiger Einsatzbereich ist der Fälschungsschutz, wo QR-Codes Lieferketten transparent und die Produkte selbst fälschungssicher machen.
Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu grenzenlos: Einkaufsgutscheine, Gewinnspiele, Cashback-Aktionen, Produktinformationen oder Bewertungsmöglichkeiten – alles, was das Produkt oder den Service bereichert und ergänzt, ist in einem QR-Code gut aufgehoben. Doch warum sind die QR-Codes plötzlich wieder so beliebt?