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FortfahrenSocial Counterfeiting: Fälscher haben Social Media Channels und Messenger-Dienste für sich entdeckt. Facebook, Whatsapp und Co. werden als Vertriebskanäle für Fälschungen und Graumarktware genutzt.
Autor: Volker Hahn, International Marketing Director bei tesa scribos
Seit Jahren boomt der Handel mit Fälschungen und Graumarktware über Online-Verkaufsplattformen wie eBay und Alibaba. Markeninhaber und Betreiber gehen vermehrt dagegen vor und löschen die Accounts von Fälschern. Auf der Suche nach Alternativen haben Fälscher Social Media Kanäle und Messenger-Dienste wie Facebook, WeChat, Whatsapp und Yupoo für sich entdeckt. Die digitalen Channels werden zweckentfremdet und für das Feilbieten gefälschter Ware genutzt – Social Counterfeiting ist auf dem Vormarsch.
Konsumenten mit Originalbildern und niedrigen Preisen geködert
Auf ihren meist anonymen Profilen locken Fälscher mit attraktiven Produktbildern und unwiderstehlich günstigen Preisen. Angeboten werden gefakte Luxusartikel, Sneakers, Medikamente, Markenuhren, Unterhaltungselektronik und vieles mehr.
Der erste Kontakt mit potentiellen Käufern entsteht meist über private Nachrichten innerhalb der Plattformen. Kommt es zum Kauf, wird die Zahlung über externe Bezahl-Dienste abgewickelt, nicht über die Channels selbst.
Natürlich sollten Markeninhaber mit Behörden, Verkaufsplattformen und gegebenenfalls auch mit Investigationsdiensten für Testkäufe zusammenarbeiten. Dass die Kontaktaufnahme zwischen Fälscher und Käufer anonym im Netz stattfindet, erschwert ihre Arbeit jedoch erheblich. Markeninhaber sollten daher weitere Maßnahmen einleiten, um gegen die Verletzung ihrer Markenrechte durch Fälschungshandel auf Social Media Plattformen vorzugehen und Konsumenten zu schützen. Information und Abschreckung sind dabei erfolgsentscheidend!
Tipps zur Vorbeugung von Social Media Counterfeiting Trade:
Solche Maßnahmen erschweren Fälschern effektiv den verdeckten Handel und nutzen Marktteilnehmer effizient als Verbündete im Kampf gegen die Täuschung von Konsumenten.
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World Trademark Review Blog-Eintrag "Evolution of the fakers"
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