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FortfahrenAuf dem Mobile World Congress in Barcelona werden jedes Jahr die Neuheiten der Mobile Industry vorgestellt. Die Eigenschaften der Mobile Devices können erfolgreich im Kampf gegen Fälschungen eingesetzt werden. Wir erklären wie!
Autor: Volker Hahn, International Marketing Director bei tesa scribos
Die aktuelle und zukünftige Entwicklung der Mobile Industry zeichnet sich durch Vernetzung aus – wir leben in einer VERNETZTEN Welt. Vernetzung ist auch ein zentraler Punkt, wenn es um den Schutz von Markenprodukten geht. Markeninhaber müssen mit Zollbeamten, Importeuren, Distributoren und Händlern über das Risiko von Fälschungen sprechen. Und natürlich darüber, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um dieses Risiko zu minimieren. Gleichzeitig müssen potentiell betroffene Zielgruppen, allen voran Endkonsumenten, über das Fälschungsrisiko informiert werden. Unsere vernetzte Welt liefert die idealen Möglichkeiten dafür – wenn man sie richtig einzusetzen weiß.
Durch mobile Geräte wie Smartphones sind wir beinahe immer digital verbunden mit Freunden, Unternehmen und so weiter. Mit dem Internet of Things sind nun auch mobile Geräte selbst in der Lage, sich zu verbinden. Sogar eine Authentifizierung – die Prüfung, ob ein Gerät original oder gefälscht ist – kann dann stattfinden. Beispielsweise kann ein gefälschtes iPhone nicht auf iTunes zugreifen. Das scheint eine Art Schutz zu sein: Ein gefälschtes Produkt wird als solches erkannt und hat nicht auf alle Services Zugriff. Der Kunde, der das gefälschte Produkt gekauft hat, wird sich seines Fehlkaufs bewusst.
Problem gelöst, richtig? Nein – der Moment der Wahrheit kommt zu spät
Der Konsument hat das gefälschte iPhone bereits gekauft – ohne zu wissen, dass es gefälscht ist – und möchte nun alle Services nutzen, für die er bezahlt hat. Die Wahrheit wurde erst am letzten Punkt der Supply Chain entdeckt.
Alle vorherigen Stationen innerhalb der Logistikkette – Zollbeamte, Importeure, Distributoren und Händler – haben nicht bemerkt, dass ein gefälschtes Produkt im Umlauf ist. Warum? Weil sie nicht in der Lage waren, zwischen Original und Fälschung zu unterscheiden. Markeninhaber müssen sicherstellen, dass die Echtheit eines Originalprodukts einfach und auf einen Blick geprüft werden kann. Zusätzlich ist eine gezielte Marktkommunikation der Schlüssel zu verlässlichem Fälschungsschutz – genau hier können wir uns unsere VERNETZTE Welt zu Nutze machen. Wie?
Markeninhaber sollten mit Konsumenten interagieren und sie als ihr “eye on the market” einsetzen
Konsumenten sind die größte Zielgruppe. Mit Hilfe ihrer vernetzten mobilen Geräte können sie mobilisiert werden und dabei helfen, gefälschte Produkte aus dem Markt zu drängen. Markeninhaber können mit ihren Kunden interagieren und Synergien von Customer Relationship Incentives und Echtheitsprüfung nutzen. Werden Kunden erfolgreich „aktiviert“, entsteht zum einen Markenloyalität, beispielsweise durch Bonusprogramme oder Gewinnspiele. Zum anderen generieren Kunden durch die Interkationen, beispielsweise Online-Produktprüfung, wertvolle Marktdaten, die Markeninhaber im Kampf gegen Fälschungen einsetzen können.
Intelligente Fälschungsschutzkonzepte integrieren eine Marktkommunikation, die Vorteile aus der Vernetzung mobiler Geräte zieht.
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Mobile World Congress in Barcelona, 27 Feb. - 01 März 2017
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